5-köpfige Familie auf der Strasse gelandet

Wir haben eine 5-köpfige Familie in unserem Familienhaus notuntergebracht. Der Vater ist tschetschenischer Staatsbürger und ist vor ca. 6 Jahren nach Polen geflüchtet.
Dort ist er auch rechtmäßig aufhältig (anerkannter Flüchtling). In Polen hat sich die Situation derart zugespitzt, dass er die letzten Jahre keine feste Anstellung mehr bekam und nur noch zeitweise etwas arbeiten konnte, um Geld zu verdienen. Auf Grund der dadurch entstandenen finanziellen Notlage war es der Familie auch nicht möglich fix eine Wohnung anzumieten. Sie schliefen dort, wo sie gerade unterkamen.

Als der Vater dann über einen Bekannten in Österreich eine Jobzusage bekam, ist er sofort mit seiner Familie nach Österreich eingereist. Allerdings hatte die Familie noch keinen fixen Wohnplatz. Zwei Nächte konnten Sie in einer Einrichtung der Caritas schlafen, ansonsten schlief er mit seiner Frau und seinen 3 Kindern im Altern von 2, 3 und 4 Jahren im Auto.

Am Montag, 08.02. kam die Familie auf Grund einer Zuweisung vom P7 zu uns. Zwei Stunden lang versuchten wir vergeblich einen Platz in den Wohnungsloseneinrichtungen der Caritas und des FSW zu finden, jedoch vergeblich. Daraufhin richteten wir kurzer Hand in unserem Kellerraum ein Matratzenlager ein und nahmen die Familie notdürftig auf. Seither versuchen wir eine Unterbringungsmöglichkeit für die Familie zu finden. Weder die Caritas Rückkehrberatung, noch das Asylzentrum oder sonst eine Stelle fühlt sich für die Familie zuständig, da der Vater ja ein anerkannter Flüchtling in Polen ist. Heute spricht die Familie im Migrantinnenzentrum vor.

Mittlerweile hat er von der Zweiten Gruft einen Meldezettel bekommen und kann damit den Dienstvertrag abschließen. Um die Arbeit aufnehmen zu können benötigt er als Drittstaatangehöriger jedoch einen entsprechenden Aufenthaltstitel, der es ihm erlaubt hier zu leben und zu arbeiten. Wir hoffen, dass er im Migrantinnenzentrum entsprechende Unterstützung bekommt.

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Gemeinsam stark – beim Frauencafé 

Manchmal braucht es nur einen Raum, ein Lächeln und ein Gespräch – und plötzlich fühlt sich der Alltag nicht mehr so schwer an. „Frauen verbinden – Brücken bauen durch Begegnung“ – unter diesem Motto haben wir einen angenehmen, entspannten Vormittag miteinander verbracht. Es wurde geplaudert, geplant, viel gelacht und spürbar durchgeatmet. Viele erzählten, wie gut es tut, einmal aus dem Alltagstrott herauszukommen, über dies und das zu sprechen und gemeinsam Zukunftsideen zu formen.  Ein großes gemeinsames Thema war das Essen – und so entstand die Idee, uns beim nächsten Frauencafé zum gemeinsamen Kochen und Essen zu treffen.  Am 11.12. laden wir alle Mütter ein: „Rezepte von nah & fern – gemeinsam kochen, probieren und Geschichten teilen“ Mariana wird gemeinsam mit ihrer Mama zwei georgische Spezialitäten zubereiten. Damit ausreichend Zeit zum Kochen, Austausch und Genießen bleibt, verlängern wir das