Ende April zog eine sympathische Familie aus Bangladesch in das MaPaKi Wien12 ein. Von akuter Obdachlosigkeit betroffen, freuten sich insbesondere die Eltern darüber, sich und ihre zwei Kinder wieder unter einem Dach zu wissen.
Der Familienvater lebt bereits seit vielen Jahren in Österreich, seine Frau kam später mit den Kindern nach. Er arbeitet fleißig für sein Geld und hat während seinem Aufenthalt bei M.U.T. auch Deutschkurse bis B1 absolvieren können. Aber auch seine Frau steht ihm um nichts nach, auch sie absolvierte mit guten Noten die Basiskurse A1 und A2.
Nach einem langen Weg und vielen Hürden ist es endlich gelungen, eine Gemeindewohnung für die Familie zu bekommen. Trotz mehrmaligem Ablehnen wurde nicht locker gelassen- somit waren die Weichen für ein neues, eigenständiges Leben gelegt und sie können nun in ihre eigenen vier Wände einziehen. Wir wünschen der Familie viel Glück und Alles Liebe für ihre Zukunft!
Durch einen Betrüger in einen finanziellen Engpass geraten, wandte sich eine sehr freundliche afghanische Familie an uns. Durch zu viel Vertrauen verloren sie ihr gesamtes Erspartes an einen selbsternannten „Makler“, welcher sich jedoch mit der recht hohen Summe aus dem Staub machte.
In ihrer Not wandten sie sich an uns und zogen kurzerhand im MaPaKi Wien12 ein. Erfreulicherweise dauerte der Aufenthalt insgesamt nicht ganz zwei Wochen, da sie mit viel Unterstützung eine leistbare Wohnung gefunden haben.
Wir haben die Familie im Vergleich zu anderen nur sehr kurz betreut, waren jedoch von den großartigen Deutschkenntnissen der noch sehr kleinen Kinder begeistert. Nach nur wenigen Monaten in Österreich haben die zwei perfekt als Dolmetscher fungiert- dies hat in der Kommunikation mit den Eltern sehr geholfen.
Wir wünschen der Familie von Herzen alles Gute für ihre Zukunft und werden die Lebensfrohe Art und das Lachen sehr vermissen!
Hygieneartikel für Frauenhäuser
Bereits seit einiger Zeit unterstützen wir diverse Frauenhäuser in Wien und St. Pölten immer wieder mit Hygieneartikeln und Lebensmitteln. Autonome Frauenhäuser hat uns nun an