In den Hochbeeten unseres Gartens „Jam Jam Chili Chili“ am Donaukanal wuchern Tomaten, Rucola, Artischocken, Petersilie, Brokkoli und viele andere alte Gemüsesorten nebeneinander.
Zu den Hochbeeten wollten wir allerdings noch eine Bodenkultur anlegen. Für dieses Projekt bekamen wir tatkräftige Unterstützung durch ein freiwilliges Team des Wiener Sofitel-Hotels.
Am Sonntag, den 9. Juli 2017, war es dann soweit! Die Assistentin des Hoteldirektors Christina Hager überreichte uns als Spenden des Sofitels Schaufeln, Spitzhacken und anderes Werkzeug. Noch dazu erhielten wir 800 l Blumenerde der Firmen Katzenwald (Ursula Minicher, Ludwig Reiter) und BlumenArt (Mensur Kaljosi)
Am Donaukanal angekommen, packten alle dem drohenden Unwetter zum Trotz voller Tatendrang mit an. Der sandige Boden wurde ausgehoben, um ihn mit Grünschnitt, abgestorbenen Ästen und zu guter Letzt mit Erde und Humus zu füllen. Zeitgleich wurde unser neuer Palletten-Zaun durch die Bepflanzung von Rosen, Kakteen und Kräutern verhübscht.
Nach einigen Stunden schweißtreibender Arbeit wurde das Fingerfood-Buffet aus teilweise geretteten Lebensmitteln aufgetischt. Dafür war es auch höchste Zeit, denn am Himmel hatte sich Einiges zusammengebraut und ergoß sich wie aus Eimern über unseren Köpfen. Schnell huschten alle unter einen großen Schirm, um von da aus das Naturschauspiel zu beobachten und sich durch die Leckereien zu probieren.
Die gesamte gespendete Erde war rechtzeitig in dem ausgehobenen Beet gelandet, jede mitgebrachte Pflanze hatte den passenden Platz zum Wachsen gefunden.
Vielen Dank an alle Beiteiligten, die an diesem Sonntag geholfen haben, das M.U.T.-Urban gardening-Projekt weiter zu begrünen. In nur wenigen Stunden Arbeit konnten wir Einiges bewerkstelligen. Und das vor allem deswegen, weil uns vieles, vom Werkzeug bis hin zur Erde, gespendet wurde!
Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an die Firmen Katzenwald und BlumenArt. Denn Ihre Erde ist nun das Zuhause der vielen Pflanzen in unserem Garten „Jam Jam Chili Chili“!
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David und Daniel haben das Projekt GWOND auf die Beine gestellt. Dieses vereint Kunst, Soziales und Nachhaltigkeit – und Spaß kommt dabei auch nicht zu