Desöfteren waren wir alle gemeinsam im Garten oder ließen unsere Freunde bei einem kühlen Bier unser Gemüse bestaunen.
Wir schlossen auch schnell Bekanntschaften mit diversen Donaukanal-Stammgästen. Egal ob Gartennachbarn, Touristen oder irgendein seltsamer Vogel, mit irgendjemand kommt man am Donaukanal immer zum Reden. Manchmal kam es uns so vor, als hätte so mancher Städter noch nie zuvor einen Garten gesehn. Das könnte man zumindest meinen, wenn man versucht die begeisterten und erstaunten Gesichter zu deuten, wenn SpaziergängerInnen die Pflanzen sehen.
Um einen Beet-Streifen ist der Garten während unserer Obhut gewachsen, indem wir noch mehr Tomatenpflanzen einsetzten. Und auf beiden Seiten neben unserem kleinen Werkzeugschuppen blühten erstmals verschiedene Bohnen. Für sie haben wir eine Kletterleiter zum Dach aus Draht gebastelt.
Zwischendurch konnte schon einiges geerntet werden, wie z.B. Rhabarber, Tomaten und Salat. Die Haupternte liegt allerdings noch vor uns. Den größten Teil unserer Ernte werden wohl Kartoffeln und Rote Rüben ausmachen und die werden wir erst Ende September ernten.