Bürokratie bringt Familie in Not

Die seit 12 Jahren in Österreich lebende ehemalige tschetschenische Flüchtlingsfamilie kann auf Grund bürokratischer Wartezeiten ihre Miete nicht mehr zahlen und hat zu Beginn des Monats nicht einmal mehr Geld für Lebensmittel. Aus diesem Grund wandte sich das Jugendamt an uns und bat um finanzielle Unterstützung.

Alles begann damit, dass im Dezember die Auszahlung des Kinderbetreuungsgeldes für die 1 ½ jährige Tochter sowie die Familienbeihilfe für alle 4 Kinder eingestellt wurde, weil die Aufenthaltstitel abgelaufen sind und durch die mit einer Verlängerung verbundenen Behördenwege ein Spießrutenlauf gegen die Zeit begann. Mit dem Einkommen des Vaters konnte sich die Familie so recht und schlecht über Wasser halten. Einen Anspruch auf Mindestsicherung hat die Familie nicht.

Nach unzähligen Vorsprachen bei verschiedenen Behörden und Ämtern und zahlreichen Terminen an der russischen Botschaft ist es der Mutter gelungen, für sich und drei ihrer Kinder die nötigen Reisepässe zu bekommen. Für die jüngste Tochter war das leider bisher unmöglich.

Nachdem die Familie vor einigen Wochen nun endlich die neuen Aufenthaltstitel bekommen hat, konnte die Familienbeihilfe wieder beantragt werden. Durch die hohen Kosten, die durch all diese Behördenwege entstanden sind (insgesamt rund € 1.000,00), war es der Familie jedoch nicht möglich die Juni-Miete zu bezahlen, auch der Juli ist bereits fällig. Geld für Lebensmittel ist nicht vorhanden.

Es ist immer wieder erstaunlich, auf welche bürokratischen Hürden eine voll integrierte, berufstätige und seit langem in Österreich wohnhafte Familie stoßen kann und welche Folgen damit verbunden sind.

Wir unterstützten die Familie mit Lebensmittelgutscheinen und hoffen, dass die Anträge bald bearbeitet sind!

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