Oft erleben wir Frauen, die sehr verzweifelt zu uns kommen. Beziehungsprobleme, Schulden, Suche nach neuer Wohnmöglichkeit, Sorgen.
Tief im Herzen wissen diese Frauen, was sie tun sollten, haben aber nicht den nötigen Mut bzw. die nötige Kraft dazu. Denn auch eine Veränderung bringt wieder neue Sorgen und Ungewissheit.
Frauen sitzen bei uns und weinen. Es ist gut, einfach einmal alles rauslassen zu können. Im größten Zweifel ist es manchmal möglich zu erkennen, dass es so nicht weitergehen kann und plötzlich ist ein neuer Weg zu sehen. Wenn diese Frauen dann einen Ort der Sicherheit und des Vertrauens finden können, ist es leichter, eine große Entscheidung zu fällen und Veränderungen auch durchzuziehen.
Auch in den folgenden Treffen weinen sie, das ist auch wieder gut so, denn Kummer und schwere Lasten sollen rausUnd dann kommt die Zeit der Erleichterung, des Stolzes und der Erkenntnis, dass es eine gute Entscheidung war, neue Wege zu beschreiten. Denn jetzt kann diese Frau sie selbst werden und ihren eigenen Weg gehen. Einen Weg, den sie bestimmt, der für sie richtig ist. Sie wird gestärkt durch Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein und positive Lösungen zeichnen sich ab, da diese Frauen jetzt einen neuen Blickwinkel haben und sich anders verhalten.
Gratulation zu diesen mutigen Schritten!

Gemeinsam stark – beim Frauencafé
Manchmal braucht es nur einen Raum, ein Lächeln und ein Gespräch – und plötzlich fühlt sich der Alltag nicht mehr so schwer an. „Frauen verbinden – Brücken bauen durch Begegnung“ – unter diesem Motto haben wir einen angenehmen, entspannten Vormittag miteinander verbracht. Es wurde geplaudert, geplant, viel gelacht und spürbar durchgeatmet. Viele erzählten, wie gut es tut, einmal aus dem Alltagstrott herauszukommen, über dies und das zu sprechen und gemeinsam Zukunftsideen zu formen. Ein großes gemeinsames Thema war das Essen – und so entstand die Idee, uns beim nächsten Frauencafé zum gemeinsamen Kochen und Essen zu treffen. Am 11.12. laden wir alle Mütter ein: „Rezepte von nah & fern – gemeinsam kochen, probieren und Geschichten teilen“ Mariana wird gemeinsam mit ihrer Mama zwei georgische Spezialitäten zubereiten. Damit ausreichend Zeit zum Kochen, Austausch und Genießen bleibt, verlängern wir das




