ERASMUS+ Projekt update

Spannendes Rafting

Zum Glück erwischten wir einen kühlen und sonnigen Tag zum Raften. Am Anfang zogen wir Neoprenanzüge, Schuhe und Schwimmwesten an. Anschließend fuhren wir mit Bus und Boot zum Fluss. DSC01232 copy.jpgDort hat uns der Guide erklärt, wie man das Boot mit den Riemen lenkt. Außerdem sagte er uns, wie wir uns im Notfall gegenseitig wieder ins Boot ziehen können. Dann lernten wir noch die drei Kommandos „avanti“, „stop“ und „in dietro“. Jetzt ging‘s los. „Der Boot war ganz schön viel schwer!“ Weil einige zu langsam ins Boot stiegen, konnten wir die erlernten Bergekommandos schon in die Tat umsetzen. Wir fuhren den Fluss entlang. Durch die Stromschnellen zu manövrieren war aufregend und spannend. Wir hatten sehr viel Spaß. Es gab viel Wasser und Bäume auch. Mehrmals ist es vorgekommen, dass wir mit dem Boot stecken blieben, dabei hatte unser Guide alle Mühe, das Boot wieder in Fahrt zu bringen. Nach einer Weile kamen wir zu einem gewaltigen, wenigstens drei Meter hohen Felsen, von dem aus wir ins Wasser sprangen. Wir freuten uns über das kalte, nasse Wasser und hatten Spaß. Die Fahrt dauerte mindestens zwei Stunden. Neben dem ganzen Abenteuer konnten wir die schöne Landschaft genießen.DSC01236 copy.jpg Die Fahrt endete an einem künstlich angelegten See, an dessen Ufer wir das Boot an Land zogen. Joshua stieg auf der falschen Seite aus und flog dabei in einen Haufen „Schlamm“. Vom Ufer aus mussten wir das Boot 100 Meter zum Bus tragen, wobei unbemerkter Weise Andis Handy baden ging. Als wir eingestiegen sind und bereits am Ortsende waren, bemerkte dieser seinen Verlust und eilte seinem Handy entgegen, das waren schon zwei Kilometer zur Anlegestelle! Der Lauf durch die Ortschaft im Neoprenanzug war für Andi demütigend. Nach diesem letzten Abenteuer kamen wir im Camp an und genossen das verdiente Mittagessen, welches aus immerhin drei Gängen bestand.

Ein produktiver Tag in Prafiuret

Es gab vier Teams: Das Kreativteam, das Rasenmäherteam, das Gartenteam und das Kräuterteam.
Kreativteam:
Während Patrick am Balkon war und sein Pferd für Dimitri gestaltete, hat Hasan einen Handtuchhalter gemacht und Yosef ein Holzblumenwindrad gestaltet. Andi beobachtete alles mit Argusaugen und griff ein, wenn es notwendig war.
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Rasenmäherteam:
Lukas und Joshua machten sich munter ans Werk und wurden abrupt von einem leeren Benzinkanister aufgehalten. Auf Grund von Kommunikationsproblemen über die Haussprechanlage dachten wir, es sei kein Treibstoff mehr da. Alex sprang ins Auto, raste los um welchen zu besorgen. Als sie völlig verschwitzt zurück kam, musste sie feststellen, dass der Rasenmäher lief. „Wie war das möglich??“ Il custode Andrea hatte selbstverständlich noch Benzin gelagert, aber zu sicher aufbewahrt. Kurz und gut, das Rasenmäherteam konnte bis in die Abendstunden weitermähen. Dem Footballspielen auf der Feenwiese steht kein Grashalm mehr im Wege.
Kräuterteam:
Das Kräuterteam hatte den Auftrag Johanniskraut zu sammeln. Voll bepackt mit tollen Sachen machten sie sich auf die Suche nach den leuchtend gelben Blüten. Nur, wo waren sie? Sie wanderten und wanderten, bis sie zur Straße kamen. Kaum beim Ortsschild von Prafiuret angekommen, sah Karin ein Riesenauto auf sich zukommen. Vor lauter Schreck ließ sie die Flasche fallen. Die zum Benzin kaufen nach Demonte rasende Alex blieb stehen, meinte nur: „Ist ja nicht so schlimm, aber bitte räumt die Splitter weg.“ und fuhr einfach weiter. Mit Isabellas heiler Flasche konnte dann aber noch einiges gesammelt werden und die Kräuterhexen kehrten nach Prafiuret zurück.
Gartenteam:
Günaydin und Florian halfen Steffi den stark in Mitleidenschaft gezogenen Gemüsegarten wieder herzurichten. Florian weinte um den vielen Löwenzahn, den er in den Kompost werfen musste. Viel lieber hätte er ihn an die Hasen verfüttert. Günaydin versuchte über den Zaun zu springen, um den Brennesseln und anderen Unkräutern dort den Garaus zu machen. Er fand dabei zwei Erdäpfel. Auch die wanderten in den Kompost. Nach vier Stunden härtesten Einsatzes durften die Pflanzen endlich wieder Sonne tanken. Um ca. 19 Uhr trafen sich alle Teams wieder im Haus. Wir kochten einen herrlichen Salat aus Bohnen und vielen bunten Zutaten aus dem Gemüsegarten. Und die schmeckten doch tatsächlich besser als das, was es im Supermarkt zu kaufen gibt!

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