3 Tage vor Auschwitz – die Vernissage


3 Tage vor Auschwitz – das ist der bezeichnende Titel der neuen Ausstellung des kurdischen Künstlers Hüseyin Isik. Am 09. November eröffnete er diese in unserem Vereinszentrum.
Die zahlreichen Besucher wurden durch die Bilder, mit Szenen aus dem Alltag von jenen Menschen konfrontiert, die kurz darauf in ein Vernichtungslager deportiert und dort umgebracht wurden. Diese Bilder wurden mit Vergleichbaren aus dem heutigen Alltag ergänzt.
Wir können nie wissen was morgen passieren wird. Wenn wir nicht wachsam sind, droht uns große Gefahr!

Um 18.00 Uhr versammelten sich die Gäste vor unserem großen Hoftor. Von der anderen Seite, aus dem Innenhof, ertönte lautes und agressives  Hundegebell. Nachdem die Besucher ein paar Minuten warten mussten, öffnete der Künstler das Tor und bat sie in den dunklen Innenhof. Weißes Suchscheinwerfer-Licht durchstreifte das Publikum.
Nachdem das Hundegebell leiser wurde, ertönten aus der Dunkelheit traurige Klezmer-Violinenklänge live gespielt von Aliosha Biz.
Als wieder Stille eingekehrt war, begann der Schauspieler Stefano Bernardin mit der Lesung von Paul Celans „Die Todesfuge“. Die einstmalige Bewohnerin Ruth Maier erzählte die generationsübergreifende jüdische Geschichte des Hauses.
Hüseyin Isik erleuterte anschließend, wie es zur Bilderserie „3 Tage vor Auschwitz“ kam und eröffnete die Vernisage.
Das Licht ging an und das interessierte Publikum strömte in den open space zu den Bildern.

An dieser Stelle möchten wir uns besonders bei all den BesucherInnen bedanken, die für unsere Obdachlosen-Direkthilfe insgesamt fast 150 € an diesem Abend gespendet haben.

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