Massage unter Bäumen für Obdachlose Mitmenschen

Auf Einladung des FiP – Frühstück im Park richtete der Verein M.U.T am Mittwoch, 31. Juli, einen ganz besonderen Wohlfühltag für obdachlose Menschen aus. Ziel war es, die Grätzloase am Fritz-Grünbaum-Platz im sechsten Bezirk gegenüber vom Apollo Kino mit einem speziellen Programm zu bespielen. Den ganzen Juli lang machten dort zehn Wanderbäume Station, um ein Zeichen für mehr Grünraum in Wien zu setzen. Einen Tag bevor die Bäume in den siebten Bezirk in die Laudongasse weiterwanderten luden wir obdachlose Mitmenschen ein, sich wahlweise mit einer Massage oder Shiatsu Einheit verwöhnen zu lassen.


Das Leben auf der Straße ist stressig. Das klingt im ersten Moment vielleicht ironisch, aber führen wir uns den Alltag eines obdachlosen Menschen vor Augen: Tagein tagaus muss er sich überlegen, wo er genügend zu Essen bekommt, wie er zu einem Mindestmaß an Hygiene kommt und wo er einen sicheren Schlafplatz findet. An eine entspannende Auszeit zwischendurch ist da kaum zu denken, schon gar nicht an eine Massage.


Umso schöner war es für uns zu sehen, dass unsere „Massage unter Bäumen“ gut angenommen wurde. Manche reagierten etwas zögerlich auf die Einladung, da sie noch nie eine Massage bekommen haben. Manche konnten es kaum glauben, dass sie tatsächlich eine kostenlose Massage bekommen. Aber alle genossen die halbstündige Auszeit und verabschiedeten sich mit einem Lächeln von uns.


Die „Massage unter Bäumen“ fand im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Wohlfühltage“ statt, bei der es darum geht obdachlosen Mitmenschen das Gefühl zu geben dazuzugehören und ihnen auf Augenhöhe zu begegnen. Denn Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft leben, mangelt es nicht nur an regelmäßig gesundem Essen und einem Dach über dem Kopf, sondern auch an sozialen Kontakten menschlicher Nähe und Körperkontakt.


Ein großer Dank geht an den Österreichischen Dachverband für Shiatsu (ÖDS) sowie an die Masseure, die ihre Zeit kostenlos zur Verfügung gestellt haben. Danke auch an die Gastgeber Grätzloase (https://www.facebook.com/Graetzloase/ ) und FiP – Frühstück im Park (https://www.facebook.com/FiP-Fr%C3%BChst%C3%BCck-im-Park-2208398509449895/).



Not und Obdachlosenhilfe

Großes Herz, große Wirkung 

Wir sind immer noch völlig begeistert von der großartigen Unterstützung, die uns die Geschwister Tanja und Kurt zuteilwerden ließen. Über ein Gespräch mit einem unserer

Familienhilfe

Frohes Fest! 

Der Brief an das Christkind ist für viele Kinder ein kleines Stück Weihnachtszauber. Umso schöner, wenn dieser Wunsch auch wirklich in Erfüllung geht! Weihnachten ist die

Not und Obdachlosenhilfe

2000€ – GWOND spendet wieder einmal MUT

2000€ ! Wie Gwonderful! Danke an alle, die am 28.11 bei GWOND und der anschließenden MUT-Party dabei waren und diesen Tag mit so viel Herz,

Not und Obdachlosenhilfe

Manchmal braucht es mehr als das Nötigste. 

Gerade für Menschen, die auf der Straße leben, können kleine Momente der Freude einen großen Unterschied machen. Deshalb packen wir bei MUT nicht nur das

Familienhilfe

Winterpause beim Verein MUT! 

Auch bei uns kehrt bald ein bisschen Ruhe ein – hier ein kurzer Überblick:  Tante Nele Laden Hat heute, 17. Dezember, das letzte Mal geöffnet und

Vereinszentrum Wien

Gemeinsam stark – beim Frauencafé 

Manchmal braucht es nur einen Raum, ein Lächeln und ein Gespräch – und plötzlich fühlt sich der Alltag nicht mehr so schwer an. „Frauen verbinden – Brücken bauen durch Begegnung“ – unter diesem Motto haben wir einen angenehmen, entspannten Vormittag miteinander verbracht. Es wurde geplaudert, geplant, viel gelacht und spürbar durchgeatmet. Viele erzählten, wie gut es tut, einmal aus dem Alltagstrott herauszukommen, über dies und das zu sprechen und gemeinsam Zukunftsideen zu formen.  Ein großes gemeinsames Thema war das Essen – und so entstand die Idee, uns beim nächsten Frauencafé zum gemeinsamen Kochen und Essen zu treffen.  Am 11.12. laden wir alle Mütter ein: „Rezepte von nah & fern – gemeinsam kochen, probieren und Geschichten teilen“ Mariana wird gemeinsam mit ihrer Mama zwei georgische Spezialitäten zubereiten. Damit ausreichend Zeit zum Kochen, Austausch und Genießen bleibt, verlängern wir das