Erwin im Haus LebensMUT: Von der Straße zum 27-Stunden-Job 

Insgesamt waren es unglaubliche zehn Jahre, die der 59-jährige Erwin in seinem Leben auf der Straße lebte. Am 28. Februar zog er als Bewohner ins Haus LebensMUT ein, davor war er für durchgehend vier Jahre u.a. in einem Zelt am Salzachsee obdach- und wohnungslos. 

Sein neuer, fester Wohnsitz ermöglicht dem Endfünfziger nicht nur Sicherheit und ein Dach über dem Kopf, sondern auch die Möglichkeit, wieder im “normalen” Leben Fuß zu fassen. Der stets positive und zu Scherzen aufgelegte Erwin ist seit Anfang Juni in der Salzburger Wärmestube mit 27 Stunden/Woche angestellt. Die Salzburger Wärmestube ist eine Privatinitiative, die seit 2003 bis zu 250 Menschen in Not jedes Wochenende mit Essen versorgt. Erwin war selbst dort oft zu Gast, heute ist er gemeinsam mit einem Koch für die Verköstigung und Organisation zuständig. Bereits ab 6 Uhr früh bereitet er alles für das Frühstück her, wäscht ab, holt Lieferungen und macht vieles mehr.  

Im Herbst, als er noch obdachlos war, begann Erwin in der Wärmestube ehrenamtlich zu arbeiten, nach einigen Monaten geringfügiger Anstellung ist Erwin über seine Anstellung für 27 Stunden sehr glücklich. 

Die Arbeit in der Wärmestube ist sehr abwechslungsreich, aber auch herausfordernd, weil es kommt immer wieder zu zwischenmenschlichen Konflikten, die ich lösen muss. Aber es fühlt sich insgesamt sehr gut an eine fixe Arbeit und ein eigenes Einkommen zu haben. Das ist ja, wenn man auf der Straße lebt, unmöglich. Man kann nicht regelmäßig duschen, dann ist auch nicht sicher, ob man in der Nacht zu Schlaf kommt. Als ich zum Beispiel am Salzachsee war, konnte ich oft erst um 3 in der Früh einschlafen, weil die Leute gefeiert haben und laut waren. Mein Zimmer und die Ruhe im Haus LebensMUT tragen also schon viel dazu bei, dass ich wieder arbeiten gehen kann.”, erzählt Erwin.  

Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Haus LebensMUT einen kleinen Beitrag zu Erwins Erfolgsgeschichte leisten können! 

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Manchmal braucht es nur einen Raum, ein Lächeln und ein Gespräch – und plötzlich fühlt sich der Alltag nicht mehr so schwer an. „Frauen verbinden – Brücken bauen durch Begegnung“ – unter diesem Motto haben wir einen angenehmen, entspannten Vormittag miteinander verbracht. Es wurde geplaudert, geplant, viel gelacht und spürbar durchgeatmet. Viele erzählten, wie gut es tut, einmal aus dem Alltagstrott herauszukommen, über dies und das zu sprechen und gemeinsam Zukunftsideen zu formen.  Ein großes gemeinsames Thema war das Essen – und so entstand die Idee, uns beim nächsten Frauencafé zum gemeinsamen Kochen und Essen zu treffen.  Am 11.12. laden wir alle Mütter ein: „Rezepte von nah & fern – gemeinsam kochen, probieren und Geschichten teilen“ Mariana wird gemeinsam mit ihrer Mama zwei georgische Spezialitäten zubereiten. Damit ausreichend Zeit zum Kochen, Austausch und Genießen bleibt, verlängern wir das