Unsere erste Arbeitswoche
Kulturworkshop
Am Mittwoch sind wir nach dem Arbeiten zu Robi nach Lausé gefahren. Wir nutzten die erste halbe Stunde um uns auszurasten. Ein paar von uns spielten auch Fußball und Tischfußball, während das leckere Essen vorbereitet wurde. Es gab zur Vorspeise warme Focaccia, dazu eine frische Salame, Stracchino und Butter. Während wir die Antipasti aßen und schon fast satt waren, rochen wir die leckere Pizza, die im Outdoor-Steinofen fein gebacken wurde. Marcella servierte sie uns mit einem freundlichen Lächeln auf einem schönen Tisch, der draußen in der Sonne stand. Wir waren voll von der leckeren Mahlzeit und machten eine kurze Verdauungspause. Dann kam die Nachspeise. Es gab Kuchen und Eis. Nach diesem herrlichen Menü bekamen wir auch noch einen echten italienischen Kaffee. Gut gestärkt saßen wir dann in einem Kreis in der Wiese. Siria erzählte uns die Geschichte der okzitanischen Kultur. Steffi dolmetschte für uns und hat sich sehr bemüht, dass wir alles gut verstehen. Um diesen spannenden Unterricht zu verinnerlichen, brachte sie uns das berühmteste okzitanischeVolkslied „Se Chanto“ bei. Piedro und Asia begleiteten uns auf einer Ziehharmonika und einem Dudelsack. Wir bemühten uns sehr, diese für uns fast unmögliche Sprache auszusprechen. Als wir schon heiser waren, verlegten wir uns auf‘s Tanzen, das aber auch nicht viel einfacher war. Trotz aller Anstrengung, schnaufen und viel Schweiß vergießen hat es allen sehr gut gefallen. Abschließend hörten wir noch ein paar Geschichten und Legenden über die Königin Giovanna d‘ Angiò, die hier im Valle Stura einen besonderen Stellenwert einnimmt.
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