Wer beruflich so viel mit Familien und Kindern zu tun hat, für den liegt es oft nahe auch eine eigene Familie zu gründen. Das ist in der Wohnhilfe des Vereins MUT nun der Fall:
Gleich zwei unserer Sozialarbeiterinnen haben uns nun im April vorübergehend verlassen, da sie ihren Mutterschutz antreten. Das bedeutet für die Wohnhilfe und die Bewohner*innen unserer Notunterkünfte natürlich eine große Veränderung!
Ein ganz neues Team geht nun an den Start. Statt unserer beiden wertgeschätzten Kolleginnen Anna (Sozialpädagogin) und Nora (klinische Sozialarbeiterin) werden in Zukunft Tamara, Christina und Doris für die Unterstützung unserer Bewohner*innen verantwortlich sein.
Tamara ist Lebens- und Sozialberaterin und hat in den Jahren 2013 bis 2019 das Projekt WohnHilfe des Vereins MUT geleitet. Sie ist daher bestens mit den Anforderungen und Strukturen vertraut und wird in allen Belangen der Sozialarbeit für unsere Bewohner*innen zur Verfügung stehen.
Doris ist seit 2020 Teil des Wohnhilfe Teams und unterstützt unsere Bewohner*innen vor allem bei der Bewältigung von täglichen Herausforderungen des Lebens.
Christina wird durch ihre umfangreichen Ausbildungen im psychosozialen Bereich einen ganz neuen Beratungsschwerpunkt setzten. Neben der Gewährleistung bzw. Abdeckung von Grundbedürfnissen der Hilfesuchenden, welche durch den Bereich der Wohnhilfe –/ Krisenunterbringung bereits geschaffen wurde, stellt das zusätzliche Angebot den Mensch und seine psychosoziale Gesundheit in den Mittelpunkt. Hierbei geht es vor allem um das Modell der ‚Wiederermächtigung‘ zur Förderung von Resilienz als auch die Auseinandersetzung in gruppendynamischen Prozessen für ein gewaltfreies, respektvolles und gelingendes Miteinander.
Denn es ist vor allem das seelische Wohlbefinden das in Zeiten der Krise liebevoll gestärkt sein will.
Insofern blicken wir mit viel Zuversicht auf die bevorstehenden Veränderungen und wünschen unseren beiden werdenden Müttern und ihren Kindern vom Herzen alles Gute!