Inflationsbedingte Änderung in unserem Gratis-Sozial-Greissler – so können wir es schaffen!
Die Teuerungswelle belastet uns alle und wir spüren sie täglich – beim Einkauf, beim Tanken und besonders bei den Energiekosten. Immer mehr Menschen sind auf Hilfe von sozialen Einrichtungen angewiesen.
Doch die extremen Preisanstiege schlagen auch hier hart zu. Vier Wiener Sozialmärkte mussten bereits schließen und auch andere Standorte kämpfen um ihre Existenz. Soziale Einrichtungen, gemeinnützige Vereine und private Initiativen stoßen an ihre Grenzen. Immer mehr Hilfesuchende müssen mit immer weniger gespendeten Gütern versorgt werden.
Auch wir müssen unter diesen Umständen umdenken. Die Anzahl unserer Klient*innen hat sich im letzten Jahr verdoppelt, die Schlange vor unserem Fair-Teiler und dem Gratis-Sozial-Greissler wird immer länger und die Stimmung unter unseren Klient*innen immer angespannter. Immer öfters kommt es zu Streit, weil die Menschen befürchten, nichts mehr zu bekommen, wenn sie nicht bei den Ersten dabei sind. Wir haben uns daher entschieden den Fair-Teiler und den Gratis-Sozial-Greissler zusammenzulegen und ein Karten-System einzuführen.
Selbstverständlich bleibt weiterhin alles vollkommen kostenlos!
Mit der neuen MUT Karte können unsere Klient*innen zwei Mal pro Woche zu uns kommen und wir geben die gewünschte Ware portioniert an sie aus. Je 30 Menschen können Mo, Di, Do und Fr sowohl vormittags von 10:00-12:30 als auch nachmittags von 13:00-15:30 bedient werden. Dadurch verringert sich nicht nur die Wartezeit für die Klient*innen, es wird auch sichergestellt, dass die Waren möglichst fair verteilt werden.
Möchtest du unseren Gratis-Sozial-Greissler unterstützen und uns helfen diesen mit Lebensmittel und/oder Hygieneprodukten zu befüllen? Mit einer Projektspende hilfst du mit, finanziell benachteiligte Menschen dabei zu unterstützen ihre Grundbedürfnisse zu decken.
——> Projektespende: Lebensmittelpaket für Menschen in Not