Bericht zu unserem Urban-Gardening Projekt am Donaukanal

Gute Nachrichten: Dank Verein MUT durften wir Teil vom Projekt Gemüsegarten sein! Ein tolles Gemeinschaftsprojekt für Pflanzenfreunde mitten in der Stadt am Donaukanal Höhe Schottenring. Und wir (Sebastian, Simon, Kathy) durften dort dieses Jahr nach Herzenslust Pflanzen heranziehen, um im besten Fall leckeres Gemüse ernten zu können. Zunächst einmal versuchten wir uns einen Plan zu machen: Was? Und wohin damit? Als motivierte Hobbygärtner wollten wir natürlich so viel wie möglich rausholen aus unserem Fleckchen Erde.


Also wo bekommen wir nun Samen her? Und wann säht man sie eigentlich am besten aus? Diese Fragen konnte uns eine Spezialistin auf diesem Gebiet beantworten: meine Oma.

in kleinen Döschen schenkte sie uns ein paar von allen Samen, die wir haben wollten, aus ihrer riesigen Sammlung.

Von allen Pflanzen erklärte sie uns dann die Eigenheiten und wann man sie am besten aussetzt und erntet. Zu den Feldgurken erzählte meine Oma, wie sie zum ersten Samen kam: Ein netter Bauer ihr eine Gurke schenkte und aus dieser Gurke entstehen jedes Jahr wieder neue Ur-ur-ur-ur-enkel und so weiter.

Anfang April begannen wir die ersten Samen heranzuziehen, natürlich noch in der Wohnung.

Ein paar Tage später sprossen bereits die ersten Paprika und Kohlrabipflänzchen. Nur die Melanzani wollten nicht.

In der 2. Maiwoche war es dann soweit! Wir wollten unbedingt noch die Eisheiligen abwarten. Das sind die letzten Tage im Jahr, an denen die Temperaturen noch einmal unter 0°C fallen können. Wir transportierten unsere Stecklinge in den Garten. Dort sähten wir die restlichen Samen Salat, Zucchini und Kürbisse.

Die Wochen sind seitdem wie im Flug vergangen und der Garten sprießt und blüht. Zu unserer Freude gingen nicht nur unsere Pflanzen, sondern auch unsere Pläne auf, was die Absprache betrifft, wer den heutigen Gießdienst übernimmt. 🙂

Von Kathy Zmeck, August 2018



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