Kleine Kinder und Hunde sind am stärksten gefährdet, sich in der Sommerhitze Verbrennungen oder Hitzschläge zuzuziehen!
Selbst bei milden Außentemperaturen kann es für unsere Kleinen schnell gefährlich werden:
Draußen sind es angenehme 25 Grad, man geht mit dem Hund eine schöne Runde Gassi. Doch schon bei dieser milden Temperatur kann der Asphalt einer Herdplatte gleichen und sich auf über 60 Grad erhitzen!
Man hüpft nur schnell in den Supermarkt, der Einkaufszettel ist ja nicht lang. Aus den 25 Grad werden innerhalb von 30min knapp 50 – das Auto wird zum lebensbedrohlichen Backofen für Mensch und Tier!
Das kannst du tun, um deine Liebsten zu schützen:
- NIE ein Tier oder ein Kind allein im Auto zurücklassen, auch nicht „nur kurz“!
- Vor jedem Spaziergang den Handrücken 7 Sekunden auf den Asphalt legen, um die Temperatur zu prüfen. Ist es für dich unangenehm, dann ist es für deinen Hund zu heiß!
- Gassi-Runden auf den Morgen und Abend verlegen und nach Möglichkeit auf Rasenflächen spazieren.
- Kinder und Hunde von Mittagshitze und praller Sonne fernhalten
- Auf Symptome von Überhitzung achten
Dein Kind klagt über Schwindel, Kopfschmerzen, Ohrensausen oder wirkt verwirrt? Dein Hund hechelt extrem, speichelt, erbricht, hat plötzlich Durchfall und wirkt teilnahmslos? Dann vorsichtig mit kühlem Wasser (kein Eis!) abkühlen und ab zum Arzt!
Übrigens: Handelt es sich um einen Notfall (Tier oder Mensch ist in augenscheinlich schlechtem Zustand oder sogar nicht mehr ansprechbar), darf man Autoscheiben einschlagen, um zu helfen ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Man sollte sich aber immer über Zeugen und/oder Videos absichern!