Die Erfolgsgeschichte des Sandor Balog – meinbezirk & bezirkszeitung

Die Geschichte des gebürtigen Ungar Sandor Balog, ist eine Erfolgsgeschichte für den Verein MUT und dessen Engagement. 

WIEN/WIEDEN. 15 Jahre lang lebte Sandor auf der Straße, bis er 2017 als Klient seinen Weg zum Verein MUT auf der Wieden fand. Sandor fing an, als Ehrenamtlicher im Verein mitzuhelfen, nur ein Jahr später, im April 2018, war der heute 56-Jährige als fixer Mitarbeiter dabei. 

Fünf Jahre später koordiniert er die Obdachlosenhilfe im Vereinszentrum MUT mit und hat seine eigene Gemeindewohnung. Außerdem wohnt er seit letztem Jahr in seiner eigenen Wohnung, nachdem er lange Zeit in Räumlichkeiten, die ihm vom Verein zur Verfügung gestellt wurden, wohnte. 

Sandor Balog, der insgesamt fünf Sprachen spricht, ist stolz auf sich selbst und die Wende in seinem Leben:

Ich habe am 18. April 2022 ein doppeltes Jubiläum gefeiert – 5 Jahre keinen Tropfen Alkohol und 5 Jahre fixer Mitarbeiter beim Verein MUT. Ich bin MUT sehr dankbar für die Chance, die sie mir gegeben haben und die Hilfe, auf eigenen Beinen stehen zu können!

Hilfe für Menschen in Not

Seit 2005 ist der Verein MUT  in der Not- & Obdachlosenhilfe aktiv und unterstützt wohnungs- und obdachlose Menschen mit Lebensmitteln (Fair-Teiler, Sozialgreissler) und Sachspenden (Kleidung, Hygienetaschen etc.). Diese können sich Bedürftige unkompliziert im Vereinszentrum in der Rechte Wienzeile 37 abholen. 

In den kalten Wintermonaten wird das Angebot im Vereinszentrum (Sozialgreissler und Fair-Teiler) zusätzlich mit Ausfahrten ergänzt, wo die Menschen im öffentlichen Raum mit Kleidung und Hygienartikeln versorgt werden.

„Unsere Aufgabe beim Verein MUT ist es, Menschen in Not unbürokratisch und schnell zu helfen und ihnen gleichzeitig eine Perspektive zu ermöglichen. Sandor ist eine besondere Erfolgsgeschichte für uns. Mit großer Kraft hat er es geschafft, selbstbestimmt zu leben. Wir freuen uns sehr für ihn und auch, dass wir mit unserer Arbeit einen Beitrag dazu leisten konnten und können. Danke Sandor für deinen Einsatz!“

sagt Alexander Maier, Bereichsleiter Projekte und Not- & Obdachlosenhilfe MUT.

–> hier kommst du zum Artikel auf meinbezirk.at

Bezirkszeitung:

Not und Obdachlosenhilfe

Großes Herz, große Wirkung 

Wir sind immer noch völlig begeistert von der großartigen Unterstützung, die uns die Geschwister Tanja und Kurt zuteilwerden ließen. Über ein Gespräch mit einem unserer

Familienhilfe

Frohes Fest! 

Der Brief an das Christkind ist für viele Kinder ein kleines Stück Weihnachtszauber. Umso schöner, wenn dieser Wunsch auch wirklich in Erfüllung geht! Weihnachten ist die

Not und Obdachlosenhilfe

2000€ – GWOND spendet wieder einmal MUT

2000€ ! Wie Gwonderful! Danke an alle, die am 28.11 bei GWOND und der anschließenden MUT-Party dabei waren und diesen Tag mit so viel Herz,

Not und Obdachlosenhilfe

Manchmal braucht es mehr als das Nötigste. 

Gerade für Menschen, die auf der Straße leben, können kleine Momente der Freude einen großen Unterschied machen. Deshalb packen wir bei MUT nicht nur das

Familienhilfe

Winterpause beim Verein MUT! 

Auch bei uns kehrt bald ein bisschen Ruhe ein – hier ein kurzer Überblick:  Tante Nele Laden Hat heute, 17. Dezember, das letzte Mal geöffnet und

Vereinszentrum Wien

Gemeinsam stark – beim Frauencafé 

Manchmal braucht es nur einen Raum, ein Lächeln und ein Gespräch – und plötzlich fühlt sich der Alltag nicht mehr so schwer an. „Frauen verbinden – Brücken bauen durch Begegnung“ – unter diesem Motto haben wir einen angenehmen, entspannten Vormittag miteinander verbracht. Es wurde geplaudert, geplant, viel gelacht und spürbar durchgeatmet. Viele erzählten, wie gut es tut, einmal aus dem Alltagstrott herauszukommen, über dies und das zu sprechen und gemeinsam Zukunftsideen zu formen.  Ein großes gemeinsames Thema war das Essen – und so entstand die Idee, uns beim nächsten Frauencafé zum gemeinsamen Kochen und Essen zu treffen.  Am 11.12. laden wir alle Mütter ein: „Rezepte von nah & fern – gemeinsam kochen, probieren und Geschichten teilen“ Mariana wird gemeinsam mit ihrer Mama zwei georgische Spezialitäten zubereiten. Damit ausreichend Zeit zum Kochen, Austausch und Genießen bleibt, verlängern wir das