Überproduktion: Lebensmittel landen im Müll – Nön

Volle Regale vor Geschäftsschluss sorgen dafür, dass Lebensmittel weggeworfen werden müssen – oder an die Tafel gespendet werden.

Bis zu einer Tonne Lebensmittel werden pro Jahr in Österreich entsorgt. Jetzt gibt es eine Koordinierungsstelle unter der Leitung des Umweltministeriums, die gegen die Lebensmittelverschwendung vorgeht. Die NÖN hörte sich im Bezirk um, was mit überschüssigen Lebensmitteln geschieht.

Verein bestellt Acker mit Bio-Gemüse

Der Verein MUT (Mensch, Umwelt, Tier), der sich dem Lebensmittelretten und „FAIRteilen“ verschrieben hat, operiert zwar hauptsächlich in Wien, heuer startete aber das Pilotprojekt „stadt, land, mut“. Worum geht es dabei? Ein Acker in Obersiebenbrunn wird nun vom Verein bestellt. Dort wird bald Bio-Gemüse wachsen, das beim Gratis-Greißler des Vereins MUT an Bedürftige ausgegeben wird – denn frisches Bio-Gemüse ist dort ein rares Gut.

Seit März wird der 0,2 Hektar große Acker im Marchfeld bestellt. Der Ernteertrag soll hauptsächlich aus biologisch erwirtschafteten alten, nährstoffreichen Gemüsesorten und Kräutern bestehen. Zusätzlich wurde durch dieses Projekt für den Richard Simon Schweinzer aus der Region Marchfeld ein Arbeits- und Ausbildungsplatz geschaffen. Er kümmert sich darum, dass die heurige Ernte ein Erfolg wird. Der gebürtige Eckartsauer Gregor Ruelens ist Bereichsleiter der Lebensmittelrettung und -verteilung bei MUT, ihn kümmern alle Belange rund um den Gratis-Greißler in Wieden. „Also die Organisation von Abholungen, Sortierung, Lagerung und Weitergabe von Lebensmitteln“, erzählt Ruelens.

Übrigens: Der Verein sucht nach Unterstützern und sammelt über die Crowdfunding-Plattform Respekt.net Spenden für den guten Zweck. Wer sich beteiligen möchte, kann das soziale Projekt unter folgendem Link unterstützen:

www.respekt.net/de/projekte-unterstuetzen/details/projekt/2246/

>> HIER geht es zum vollständigen Artikel in der Nön

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Gemeinsam stark – beim Frauencafé 

Manchmal braucht es nur einen Raum, ein Lächeln und ein Gespräch – und plötzlich fühlt sich der Alltag nicht mehr so schwer an. „Frauen verbinden – Brücken bauen durch Begegnung“ – unter diesem Motto haben wir einen angenehmen, entspannten Vormittag miteinander verbracht. Es wurde geplaudert, geplant, viel gelacht und spürbar durchgeatmet. Viele erzählten, wie gut es tut, einmal aus dem Alltagstrott herauszukommen, über dies und das zu sprechen und gemeinsam Zukunftsideen zu formen.  Ein großes gemeinsames Thema war das Essen – und so entstand die Idee, uns beim nächsten Frauencafé zum gemeinsamen Kochen und Essen zu treffen.  Am 11.12. laden wir alle Mütter ein: „Rezepte von nah & fern – gemeinsam kochen, probieren und Geschichten teilen“ Mariana wird gemeinsam mit ihrer Mama zwei georgische Spezialitäten zubereiten. Damit ausreichend Zeit zum Kochen, Austausch und Genießen bleibt, verlängern wir das