Erster Langstrecken- Einsatz unseres neuen E-GOLF

Seit knapp 2 Monaten sind unsere Transporte – dank unseres neuen Leasing E-Golf sozusagen „elektrifiziert“.  Im innerstädtischen und stadtumliegenden Verkehr konnte uns der Elektro-Flitzer eindeutig überzeugen. Jedoch stand mit Start unseres Erasmus+ Projekts in Italien sein erster Langstreckeneinsatz bevor:


Anfang Juni 2018 ging es los. Unserem neuen E-Golf stand die erste große Reise bevor. Mit dem Autoreisezug ging es von Wien nach Verona und dann weiter mit „Vollstrom“ nach Prafiuret im Piemont Gebirge Italiens. Insgesamt fuhr ich ca. 430 Kilometer an diesem Tag. Kurz vor der Abfahrt entschloss ich mich einen Vertrag bei dem größten Italienischen Stromtankstellen Betreiber abzuschließen, um nicht von dem „dürftigen“ gratis Strom Angebot Italiens abhängig zu sein. Insgesamt musste ich die Batterie drei Mal aufladen – gedauert hat etwas mehr als 2 Stunden. Einmal voll Laden kostet ca. 15 €. Bei jeder Tankstelle musste ich leider den Betreiber anrufen, da sie einen Neustart benötigte um Strom liefern zu können. Ich weiß nicht woran das lag – vielleicht sind die Tankstellen in Italien keine Wiener Stadtflitzer gewohnt.
Zum Glück hatte ich mein Handy und meine A1 Italienischkenntnisse dabei – nach 5 Minuten war die Sache aber erledigt und der Strom floss mit ca. 40KW/h in das Auto


Am Ziel angekommen bin ich mit 5 (!) Kilometern Restreichweite… Ich habe den letzten Anstieg auf den Berg total unterschätzt. Bei den letzten Kilometern war Stromsparen angesagt: Klima und Belüftung aus, Fenster zu wegen dem Luftwiederstand und den Eco+ Modus einschalten. Der E-Golf ist keine Berggämse – außer es geht wieder bergab, denn da wird die Batterie automatisch geladen.


Mein erster „Strom-Angstschweiß“ hat das Eis gebrochen – E-Golf fahren ist
(mit genug Strom) wirklich toll! Der Strom ist da wenn man ihn braucht, die Beschleunigung macht Spaß. Es gibt kein „Drehzahlloch“ wie bei Verbrenner- Motoren und es ist total LEISE. So leise, dass man manchmal gar nicht merkt wie schnell man fährt. Das schwerste im Auto ist die Batterie welche im Unterboden verbaut ist – es klebt dadurch, trotz seiner 1,6 Tonnen wie ein Go(lf)Kart auf der Straße.


Die Rückreise nach Verona zum Autoreisezug verlief ähnlich wie beim Hinfahren. Mit gemütlichen 110 kmh fuhren wir quer durch Italien
und teilten uns die die Autobahn mit unzähligen LKW`s.
Strom tanken mussten wir insgesamt zwei mal jeweils eine dreiviertel Stunde. Beim zweiten Mal musste die Tankstelle wieder durch den Support „neu gestartet“ werden.


Wir werden euch über unsere weiteren Eindrücke des MUTigen E-Golf Fahrens auf dem Laufenden halten : ))


Aktuelles

Bleib MUTig – Jeder Beitrag zählt! 

Beim Verein MUT finanzieren wir über 90 % unserer Arbeit aus privaten Mitgliedsbeiträgen. Jeder Beitrag bedeutet direkte Hilfe – ohne Umwege.  Mitglieder wie du ermöglichen unbürokratische

Lebensmittelhilfe

Der Horror-Kühlschrank 

Es war dunkel und kühl im geschlossenen Kühlschrank. Eine kleine Karotte hielt sich eine Taschenlampe unters Gesicht und begann zu erzählen:  „Wisst ihr, wie viele

Umwelt & Klima

Teilen statt Wegwerfen 

Wusstest du, dass die Herstellung eines T-Shirts im Schnitt 2.700 Liter Wasser verbraucht – so viel, wie du in 3 Jahren trinkst?  Fast 100 Milliarden

Vereinszentrum Wien

Werde Zivi bei MUT! 

Du suchst noch nach dem perfekten Zivildienstplatz mit Start 1.März 2026? Du bist motiviert, engagiert und möchtest deine Zeit nutzen, um wirklich etwas zu bewegen?  Dann

Not und Obdachlosenhilfe

Neue Frisur – neues Wohlbefinden! 

Dass eine neue Frisur viel zum Wohlbefinden beitragen kann, sehen wir bei unseren Friseur-Wohlfühltagen, die wir regelmäßig in unserem Vereinszentrum organisieren. Zusätzlich zu neuen Frisuren