MUT lindert Noemis Schmerz

2008 erhielt Noemi die Diagnose Brustkrebs. Durch die Chemotherpie wurden ihre Herzmuskeln zerstört und das Herz schwoll auf das Doppelte an. Nachdem eine Kunst-Herz-Operation durchgführt wurde, musste sie acht Jahre auf ein neues Spenderherz warten. Am 27. April 2018 wurde die Herztransplantation bei der alleinerziehenden Mutter durchgeführt. Während dieser OP erlitt Noemi einen doppelten Schlaganfall, was bedeutet das beide Gehirnhälften betroffen sind. Fünf Monate war ihr rechtes Bein und ihre linke Hand gelähmt. Ihr körpereigenes Immunsystem muß seit der Operation niedrig gehalten werden damit das neue Herz nicht abgestossen wird. Dadurch darf sie sich nicht an Orten mit vielen Menschen aufhalten, besonders nicht in geschloßenen Räumen (Supermarkt, Kino, Öffis, etc.).

Die Auswirkungen davon sind heute noch Probleme mit dem Gleichgewicht, mit der linken Hand fällt es ihr schwer etwas zu greifen und das rechte Bein ist sehr steif. Die Muskeln bauten sich natürlich auch ab und die Koordination sämtlicher Gliedmaßen ist bis heute beschwerlich. Durch das Kortison bekam sie noch dazu Diabetes.

Diese willensstarke Frau hat schon zu viel in einem Leben erlitten. Sie hat viele körperliche und psychische Erniedrigungen und tödliche Krankheiten überlebt, doch ihr tägliches Leben bleibt ein Kampf. Um ihre Schmerzen zu lindern hat MUT sich dazu entschlossen, sie durch eine 2 monatige Faszien-Therapie zu fördern. Die Therpiemassagen finden bei ihr zuhause statt, da Noemi aufgrund ihrer Lähmumgserscheinungen nicht selber Auto fahren kann und aufgrund ihres schwachen Immunsystems nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren darf.

Der von uns beauftragte Heilmasseur Dr. Phil. Bernd Gutmannsbauer hat nach den ersten Behandlungen folgendes Resumee gezogen:
„Ich habe festgestellt, dass aufgrund ihrer medizinischen Vorgeschichte ihre Beweglichkeit stark eingeschränkt war, ihr Bindegewebe und ihre Faszien stark verfestigt bzw. verkürzt waren und sie schon bei alltäglichen Handgriffen Schmerzen hatte. Nach jeweils 60- bis 90 minütigen Behandlungen, bei denen es sich um eine Mischung aus Lymphdrainage, Faszientechnik, Fußreflexzonenmassage, Heilmassage und osteopathischen Mobilisations- und Entspannungstechniken gehandelt hat, kam es zu einer Auflockerung des Gewebes, einer Zunahme der Beweglichkeit, einer besseren Haltung, einem besseren Gangbild und, was wohl das Wichtigste ist, zu einer Linderung der latenten Schmerzen.“

Wir hoffen sehr, dass wir Noemi mit dieser Behandlungsform einen Schritt in Richtung gesundes Leben helfen können und freuen uns sehr, dass sie jetzt schon ihre Wirkung zeigt!

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