Unsere Hygienetaschen feiern ihren 5. Geburtstag  

Hygiene ist für viele von uns eine Selbstverständlichkeit, für obdach- und wohnungslose Menschen allerdings eine besondere Herausforderung.  Unter dem Motto “Hygiene ist wichtig” initiierte unser Projektleiter Alexander Maier 2018 die MUT Hygienetaschen, denn Hygiene spielt für Menschen auf der Straße für ihre Gesundheit eine entscheidende Rolle. Nach der ersten Saison, in der die Hygienetaschen während unserer YesWeCare!-Ausfahrten an obdachlose Menschen verteilt wurden, war schnell klar, dass die Hygienebeutel zum “Standard-Produkt” unserer Not- und Obdachlosenhilfe werden.  

Alleine im Vorjahr 2023 konnten wir unglaublicherweise mehr als 1.000 Stück an armutsgefährdete Menschen verteilen! Der Großteil wird bei unseren winterlichen YesWeCare!-Ausfahrten ausgegeben, ein Teil geht an Partnerorganisationen, die mit obdachlosen Menschen arbeiten und Hygienetaschen werden auch in Salzburg und St.Pölten verteilt.  

Die praktischen Beutel enthalten Shampoo, Seife, Zahnpasta und Zahnbürste, Waschlappen, Pflaster, Kondome und weitere Hygieneprodukte für den Alltag. Es gibt eigene Editionen für Männer und Frauen und die Taschen werden auch immer wieder adaptiert. So enthielten sie während der Corona-Pandemie zusätzlich Schutzmasken und Desinfektionsmittel.  

Die Hygienetaschen sind auch bei unseren Workshops zu Armut und Obdachlosigkeit ein fixer Bestandteil. Die Workshop-Teilnehmer:innen packen nach einem ausführlichen, theoretischen Teil  die Taschen und verteilen sie dann an obdachlose Menschen. Für viele ihr erster direkter und persönlicher Kontakt mit Menschen, die auf der Straße leben. 

Die Hygieneartikel für die Taschen werden einerseits durch Kooperationen mit Herstellern bzw. Vertreibern (z.B. dm) zur Verfügung gestellt, zum Großteil stellt jedoch der Verein MUTselbst die Artikel sicher.   

Weil der Bedarf an Hygieneartikeln aufgrund steigender Zahlen an obdachlosen Menschen stetig steigt, brauchen wir immer Nachschub. 

Mit einer Hygienetaschen-Patenschaft kannst du dieses wichtige Projekt zielgerichtet unterstützen. Gleichzeitig freuen wir uns auch über Spenden von Hygieneprodukten, die man Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr ohne Voranmeldung bei uns im Vereinszentrum Rechte Wienzeile 37 vorbeibringen kann.  

Not und Obdachlosenhilfe

Großes Herz, große Wirkung 

Wir sind immer noch völlig begeistert von der großartigen Unterstützung, die uns die Geschwister Tanja und Kurt zuteilwerden ließen. Über ein Gespräch mit einem unserer

Familienhilfe

Frohes Fest! 

Der Brief an das Christkind ist für viele Kinder ein kleines Stück Weihnachtszauber. Umso schöner, wenn dieser Wunsch auch wirklich in Erfüllung geht! Weihnachten ist die

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2000€ – GWOND spendet wieder einmal MUT

2000€ ! Wie Gwonderful! Danke an alle, die am 28.11 bei GWOND und der anschließenden MUT-Party dabei waren und diesen Tag mit so viel Herz,

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Manchmal braucht es mehr als das Nötigste. 

Gerade für Menschen, die auf der Straße leben, können kleine Momente der Freude einen großen Unterschied machen. Deshalb packen wir bei MUT nicht nur das

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Winterpause beim Verein MUT! 

Auch bei uns kehrt bald ein bisschen Ruhe ein – hier ein kurzer Überblick:  Tante Nele Laden Hat heute, 17. Dezember, das letzte Mal geöffnet und

Vereinszentrum Wien

Gemeinsam stark – beim Frauencafé 

Manchmal braucht es nur einen Raum, ein Lächeln und ein Gespräch – und plötzlich fühlt sich der Alltag nicht mehr so schwer an. „Frauen verbinden – Brücken bauen durch Begegnung“ – unter diesem Motto haben wir einen angenehmen, entspannten Vormittag miteinander verbracht. Es wurde geplaudert, geplant, viel gelacht und spürbar durchgeatmet. Viele erzählten, wie gut es tut, einmal aus dem Alltagstrott herauszukommen, über dies und das zu sprechen und gemeinsam Zukunftsideen zu formen.  Ein großes gemeinsames Thema war das Essen – und so entstand die Idee, uns beim nächsten Frauencafé zum gemeinsamen Kochen und Essen zu treffen.  Am 11.12. laden wir alle Mütter ein: „Rezepte von nah & fern – gemeinsam kochen, probieren und Geschichten teilen“ Mariana wird gemeinsam mit ihrer Mama zwei georgische Spezialitäten zubereiten. Damit ausreichend Zeit zum Kochen, Austausch und Genießen bleibt, verlängern wir das