Krabbel-Burger gut fürs Klima?!

Für eine nachhaltigere Zukunft gibt es viele Ansätze. Einen davon möchten wir heute vorstellen! 
Um CO2-Emissionen, Energie- und Rohstoffverbrauch zu minimieren, wird weltweit nach Alternativen zu Fleisch gesucht. Denn im Vergleich zu anderen Nahrungsmitteln hat Fleisch eine extrem schlechte Klimabilanz. Eine dieser Alternativen könnten Insekten sein. 

ZIRP, einer unserer Unterstützer, bietet eine Reihe Produkte auf Basis von Insekten an. Natürlich ist die Vorstellung Insekten zu essen nicht für jeden appetitlich. Worüber man jedoch nicht streiten kann, ist die äußerst positive Ökobilanz von Eiweiß aus Insekten! 
2.111 Insektenarten gibt es, die für uns Menschen essbar sind. Einige Heuschreckenarten enthalten sogar mehr als das doppelte an Eiweiß als Rind- oder Hühnerfleisch. Als Proteinlieferanten übertreffen Insekten sogar Nüsse, Hülsenfrüchte und Getreide! 

Eine Studie aus dem Jahr 2010 besagt, dass durch die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch bis zu 32 Kilogramm CO2-Äquivalente entstehen. Das belastet die Umwelt etwa so stark wie 200 Kilometer Autofahrt. Verursacht werden diese hohen CO2-Werte vor allem dadurch, dass Rinder sehr viel Weidefläche in Anspruch nehmen, nämlich bis zu 50qm pro Kilogramm Fleisch. Und noch mehr Tiere auf noch engerem Raum zusammen zu pferchen kann definitiv keine Lösung sein! Mehlwürmer verursachen dagegen gerade mal ein Zehntel der Emissionen und benötigen pro Kilogramm verzehrfertige Masse nur 1,5qm. Sie können daher sogar direkt in Ballungszentren gezüchtet werden, was auch die Transportwege extrem verkürzt. 
Aber nicht nur bei den CO2 Emissionen schneiden Insekten deutlich besser ab! Sie benötigen auch nur einen Bruchteil an Wasser und Nahrung und können außerdem mit Lebensmittelabfällen von Supermärkten oder Altbrot gefüttert werden. Somit wird keine zusätzliche Ackerfläche benötigt. 

Vom Umweltaspekt her, haben die Insekten klar gewonnen. Doch wie sieht es mit dem Geschmack aus? Beim Zukunftserwachen am Zukunftshof in Rothneusiedl konnten einige MUT Mitarbeiter*innen Burger mit Pattys von ZIRP aus Insekten probieren und waren geschmacklich durchwegs überzeugt! Wir können es sehr empfehlen! ZIRP hat uns außerdem 400 Burger-Pattys gespendet! Diese waren schnell vergriffen, es kommt also auch bei unseren Klient*innen gut an! 

Wenn jede*r zweite Österreicher*in nur 10% des Rindfleischkonsums im Jahr durch Insekten ersetzen würde, erspart man der Umwelt so viel CO2, wie entstehen würde, wenn man 14.000-mal um die Erde fahren würde! 

Vielleicht konnten wir ja den*die Eine*n oder Andere*n dazu ermutigen auch einmal eine weniger populäre Alternative zu Fleisch zu testen. 

Not und Obdachlosenhilfe

Großes Herz, große Wirkung 

Wir sind immer noch völlig begeistert von der großartigen Unterstützung, die uns die Geschwister Tanja und Kurt zuteilwerden ließen. Über ein Gespräch mit einem unserer

Familienhilfe

Frohes Fest! 

Der Brief an das Christkind ist für viele Kinder ein kleines Stück Weihnachtszauber. Umso schöner, wenn dieser Wunsch auch wirklich in Erfüllung geht! Weihnachten ist die

Not und Obdachlosenhilfe

2000€ – GWOND spendet wieder einmal MUT

2000€ ! Wie Gwonderful! Danke an alle, die am 28.11 bei GWOND und der anschließenden MUT-Party dabei waren und diesen Tag mit so viel Herz,

Not und Obdachlosenhilfe

Manchmal braucht es mehr als das Nötigste. 

Gerade für Menschen, die auf der Straße leben, können kleine Momente der Freude einen großen Unterschied machen. Deshalb packen wir bei MUT nicht nur das

Familienhilfe

Winterpause beim Verein MUT! 

Auch bei uns kehrt bald ein bisschen Ruhe ein – hier ein kurzer Überblick:  Tante Nele Laden Hat heute, 17. Dezember, das letzte Mal geöffnet und

Vereinszentrum Wien

Gemeinsam stark – beim Frauencafé 

Manchmal braucht es nur einen Raum, ein Lächeln und ein Gespräch – und plötzlich fühlt sich der Alltag nicht mehr so schwer an. „Frauen verbinden – Brücken bauen durch Begegnung“ – unter diesem Motto haben wir einen angenehmen, entspannten Vormittag miteinander verbracht. Es wurde geplaudert, geplant, viel gelacht und spürbar durchgeatmet. Viele erzählten, wie gut es tut, einmal aus dem Alltagstrott herauszukommen, über dies und das zu sprechen und gemeinsam Zukunftsideen zu formen.  Ein großes gemeinsames Thema war das Essen – und so entstand die Idee, uns beim nächsten Frauencafé zum gemeinsamen Kochen und Essen zu treffen.  Am 11.12. laden wir alle Mütter ein: „Rezepte von nah & fern – gemeinsam kochen, probieren und Geschichten teilen“ Mariana wird gemeinsam mit ihrer Mama zwei georgische Spezialitäten zubereiten. Damit ausreichend Zeit zum Kochen, Austausch und Genießen bleibt, verlängern wir das