Die 26-jährige Doris wandte sich hilfesuchend an uns, als ihr, ihrem Mann und ihren beiden Kindern (5 Jahre und 1 Jahr) die Delogierung drohte. Die Jungfamilie ist bemüht, ihre finanziellen Probleme auf Grund von Fehlern aus der Vergangenheit wieder in den Begriff zu bekommen, hat eigenständig Rückzahlungsvereinbarungen mit diversen Gläubigern getroffen und zahlt diese auch monatlich ab. Das Einkommen des Vaters und das Karenzgeld der Mutter reicht jedoch nicht, um den hohen Mietrückstand zu begleichen. Eine Unterstützung seitens des Sozialamtes wurde abgelehnt, da der Vater berufstätig ist. Wir haben die Familie bei der Kommunikation mit Wiener Wohnen und anderen karitativen Einrichtungen unterstützt und auch bei der MA 40 interveniert, wodurch auch hier eine finanzielle Unterstützung zugesagt wurde. Gemeinsam mit dem Urlaubsgeld und einer weiteren Zuzahlung konnte die Delogierung abgewendet werden.

Gemeinsam stark – beim Frauencafé
Manchmal braucht es nur einen Raum, ein Lächeln und ein Gespräch – und plötzlich fühlt sich der Alltag nicht mehr so schwer an. „Frauen verbinden – Brücken bauen durch Begegnung“ – unter diesem Motto haben wir einen angenehmen, entspannten Vormittag miteinander verbracht. Es wurde geplaudert, geplant, viel gelacht und spürbar durchgeatmet. Viele erzählten, wie gut es tut, einmal aus dem Alltagstrott herauszukommen, über dies und das zu sprechen und gemeinsam Zukunftsideen zu formen. Ein großes gemeinsames Thema war das Essen – und so entstand die Idee, uns beim nächsten Frauencafé zum gemeinsamen Kochen und Essen zu treffen. Am 11.12. laden wir alle Mütter ein: „Rezepte von nah & fern – gemeinsam kochen, probieren und Geschichten teilen“ Mariana wird gemeinsam mit ihrer Mama zwei georgische Spezialitäten zubereiten. Damit ausreichend Zeit zum Kochen, Austausch und Genießen bleibt, verlängern wir das




